Praxiserfahrung zu sammeln, während man Kunstgeschichte studiert ist oft gar nicht so einfach. Ein Angebot an praktischen Übungen, die den Studierenden einen Einblick in verschiedene Berufsfelder der Kunstgeschichte und des Kunstmarktes geben, gibt es kaum. Praktika sind oft schlecht oder gar nicht bezahlt, erwarten oft jedoch schon Vorkenntnisse von den Bewerberinnen. Was also tun um seine beruflichen Träume unsetzen zu können?
WeiterlesenKunst im Vorbeispazieren
Seid ihr auch schon genervt vom gefühlt unendlichen Lockdown und dem tausendsten langweiligen Spaziergang um den Häuserblock? Dann geht es euch wie mir! Irgendwann reicht es einfach und man möchte wieder etwas sehen und erleben. Leider haben die Museen in Wien aktuell geschlossen, bei genauerer Betrachtung stellt man aber fest, dass die ganze Stadt ein großes Freiluftmuseum für Kunst ist. In diesem Artikel zeige ich euch temporäre, sowie permanente Kunstinstallationen, welche aktuell in Wien betrachtet werden können. Gratis und an der frischen Luft! Einige der Werke bieten sich ideal für einen Abendspaziergang an, andere wiederrum können auch untertags bestaunt werden. Los geht’s!
WeiterlesenDie Sammlung Essl | Albertina Modern
Der Konkurs der großen Baumarktkette Baumax im Jahr 2015 war wohl eine der größten Firmenpleiten Österreichs im letzten Jahrzehnt. Dies blieb auch für die österreichische Kunstlandschaft nicht ohne Folgen, denn der Eigentümer, die Familie Essl ist zugleich Besitzer der wohl bedeutesten und größten Sammlung moderner, zeitgenössischer Kunst in Österreich. Im Zuge des Konkurses musste 2016 auch das 1999, eigens für die Sammlung Essl in Klosterneuburg errichtete Museum, schließen. Seitdem war der Öffentlichkeit der Blick auf die rund 5000 – 7000 Werke umfassende Sammlung verwehrt.
WeiterlesenWie ein Esel die Kunstwelt foppte
Kunst die international für Schlagzeilen sorgt, wie zum Beispiel der geschredderte Bansky im Jahr 2018 oder Cattelan’sche Banane aus dem Jahr 2019 ist ein Phänomen des 21. Jahrhunderts? Weit gefehlt!
WeiterlesenKultursommer in Österreich
In den letzten Jahren habe ich meinen Blick immer in die Ferne schweifen lassen und auf meinen Reisen im Ausland so viele Museen wie nur irgendwie möglich besucht. Da das Coronavirus reisen jedoch erschwert hat, ist es an der Zeit den Blick in unser eigenes Land zu richten. Österreich hat so viele wunderbare Plätze und Museen anzubieten, dass ein ganzer Sommer wahrscheinlich nicht ausreicht, um alle davon zu erkunden. Um die Sache leichter zu machen möchte ich euch heute ein paar Museen, vorwiegend für moderne Kunst, vorstellen.
Weiterlesen…von Brot, Wein, Autos, Sicherheit und Frieden – Alles neu in der Kunsthalle Wien
Nachdem die Kunsthalle Wien unter Nicolaus Schafhausen jahrelang im Sumpf der Bedeutungslosigkeit herum getümpelt ist, bekommt sie nun unter der Leitung der neuen Direktion neuen Aufschwung. Drei Frauen ( Ivet Ćurlin, Nataša Ilić und Sabina Sabolović ) des Kollektivs WHW (What, How and for Whom) aus Zagreb haben 2019 die Leitung übernommen.
WeiterlesenEssay: Kunst als massenmediales Phänomen
Vor ein paar Monaten hatten wir es noch mit einem ganz anderen „Virus“ zu tun. Eine virale Banane erheiterte das Netzt. Ich habe dazu meine zweite Bachelor-Seminararbeit verfasst. Wem jetzt zu Hause langweilig ist, der darf sie gerne lesen. 🙂
WeiterlesenÜber die Absurdität des Kunstmarktes
Dieser Tage ist wohl keiner an den Schlagzeilen über den „Bananenkünstler“ auf der Art Basel Miami vorbeigekommen. Wer es dennoch verpasst hat: Der italienische Künstler Maurizio Cattelan klebte mit Ducktape eine gewöhnliche Banane an die Wand, diese wurde prompt für 120.000$ verkauft.
WeiterlesenKlaus Mosettig – The David Plates
Die Arbeiten des zeitgenössischen Künstlers Klaus Mosettig, welche derzeit im Kunsthistorischen Museum ausgestellt sind, wirken auf dem ersten Blick sehr unspektakulär. Doch der Schein trügt, denn hinter den 15 großformatigen schwarz-weiß Werken steckt viel mehr als, dass was man zunächst wahrnimmt.
WeiterlesenLoreen Fritsch | „Laute Zeichnungen“ – Kunst aus der Schreibmaschine
Heute möchte ich euch eine Künstlerin vorstellen, deren Arbeiten mich von Anfang an begeistert haben:
Der Zeichenprozess der jungen Künstlerin Loreen Fritsch ist ein äußerst ungewöhnlicher und auch ein lauter. Denn sie verwendet statt eines Zeichenstiftes eine Schreibmaschine um ihre abstrakten und experimentellen Zeichnungen zu schaffen. In einer Zeit, in welcher der technische Fortschritt immer schneller voranschreitet und Schreibmaschinen schon längst ein Relikt vergangener Zeiten sind haucht sie ihnen ein neues Leben ein und schafft so einzigartige Werke.
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